Willkommen am Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften (WIVW GmbH)!

Seit 1999 den Menschen im Zentrum der Forschung
 

Ihr Partner für innovative Human-Factors-Forschung im Bereich der Verkehrswissenschaften Unser interdisziplinäres Team aus Fachleuten der Bereiche Psychologie, Ingenieurwissenschaften und Informatik unterstützt Sie kompetent als Forschungspartner im Bereich Human Factors. Wir adressieren komplexe Forschungs- und Entwicklungsfragen von Marktführern in der Mobilitätsbranche und sind Partner in zahlreichen öffentlich geförderten nationalen und internationalen Großprojekten. Individuelle Fahrsimulationslösungen für Wissenschaft und Ausbildung Basierend auf unserer eigens entwickelten Software SILAB® entwerfen, implementieren und vertreiben wir individuelle Simulator- und Simulationslösungen. SILAB wurde speziell für wissenschaftliche Zwecke konzipiert und wird in enger Zusammenarbeit mit unseren Anwendern kontinuierlich weiterentwickelt. Neben der Forschung und Entwicklung ermöglicht dies auch den zielführenden Einsatz von Fahrsimulatoren für Trainings und Fahrausbildung.

Über uns

Aktuelles

  • November
    2024
    Veröffentlichung des Ergebnisberichts im Projekt „SESPIN – Sichere und effiziente S-Pedelec-Infrastruktur“  

    S-Pedelecs bieten eine Tretkraftunterstützung bis 45 km/h. Dadurch haben sie das Potenzial, auch auf Strecken mit mittleren Distanzen zum Einsatz zu kommen, die sonst mit dem Kfz gefahren würden (z.B. Pendelstrecken). Dies hätte – neben anderen Vorteilen – positive Auswirkungen sowohl auf die Gesundheit der Nutzenden als auch auf eine verstärkt klimafreundliche Mobilität.

    Allerdings sind die rechtlichen Regelungen im D-A-CH- Raum bisher uneinheitlich. So dürfen S-Pedelecs in Deutschland ausschließlich auf der Straße im Mischverkehr bewegt werden, während in der Schweiz Radverkehrsanlagen zu nutzen sind. Ziel der Studie war es, im Rahmen eines umfangreichen Förderprojekts (Öster­rei­chi­sche Forschungs­för­de­rungs­ge­sell­schaft, FFG GmbH) länderübergreifend für den D-A-CH-Raum Handlungsempfehlungen zu entwickeln, wie S-Pedelecs in das bestehende Verkehrssystem sicher und effizient integriert werden können, wobei eine möglichst breite Akzeptanz durch alle Verkehrsteilnehmenden sichergestellt werden sollte. Diese Handlungsempfehlungen können im nun veröffentlichen Endbericht, der in Zusammenarbeit mit Partnern aus Österreich (Salzburg Research) und der Schweiz (Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Angewandte Psychologie sowie Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) entstanden ist, nachgelesen werden. Der Ergebnisbericht ist hier bzw. auf der Projektwebsite verfügbar.

  • November
    2024
    Veröffentlichung des BASt-Berichts zu psychischen Unfallfolgen  

    Wie hoch ist die psychische Belastung nach Verkehrsunfällen? Welche psychischen Erkrankungen können danach auftreten? Wie wirken sich psychische Unfallfolgen auf das Fahrverhalten aus?

    Im Rahmen eines umfangreichen Forschungsprojekts der Bundesanstalt für Straßenwesen (Forschungsprojekt 82.0734) haben das Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften (WIVW GmbH) und die Hochschulambulanz für Psychotherapie der Universität Würzburg hierzu gemeinsam eine ausführliche Literaturrecherche sowie eine experimentelle Studie im Realverkehr durchgeführt.

    Der Bericht ist nun veröffentlicht und hier verfügbar.

  • November
    2024
    Vortrag auf der 13. GMTTB Jahrestagung in Konstanz  

    Das WIVW wurde eingeladen einen Vortrag auf der 13. Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische und Technische Traumabiomechanik e.V. (GMTTB), die am 17. und 18. Oktober an der Hochschule Konstanz stattfand, zu halten. Die Gesellschaft fördert das Verständnis des Straßenverkehrsgeschehens und von Straßenverkehrsunfällen, insbesondere die Verbesserung des medizinischen, technischen und trauma-biomechanischen Wissens für unfallbedingte Verletzungen sowie deren Prävention.

    Thema des Vortrags war die Vorstellung einer Methode zur Human-Factors-Bewertung von teilautomatisierten Systemen im Fahrzeug anhand von Fahrerverhaltensbeobachtung und Befragungen. Weitere Vorträge beschäftigten sich mit Themen wie Cannabis im Straßenverkehr, Unfallforschung und Verkehrssicherheit in Europa und weltweit. Weiterführende Informationen sind hier zu finden.

  • November
    2024
    WIVW veröffentlicht Studie zu Sleep Intertia in Accident Analysis & Prevention  

    Worauf wird es ankommen: Die Dauer eines Naps oder die Tiefe des Schlafs?

    Eine neue Studie des WIVW zum Schlafen während einer automatisierten Autofahrt zeigt: sog. Sleep Inertia, das Gefühl von Benommenheit oder Müdigkeit nach dem Aufwachen, kann auch schon nach kurzen Naps auftreten. Dabei spielt es kaum eine Rolle, wie lange man schläft. Die Fitness nach dem Aufwachen hängt dagegen wesentlich davon ab, wie tief die Insassen einschlafen.

    Zukünftige automatisierte Fahrzeuge sollten daher erfassen können, wie tief ihre Insassen schlafen, um im Anschluss die passende Unterstützung bereitstellen zu können. Die Studie wurde im Journal Accident Analysis & Prevention veröffentlicht und ist hier frei verfügbar.

    Die Studie wurde im Rahmen des Projektes RUMBA durchgeführt, welches vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wurde.

  • Oktober
    2024
    Drei Vorträge des WIVW auf der Driver Distraction and Inattention Conference (DDI) in Ann Arbour, USA  

    Das WIVW war auf der diesjährigen Driver Distraction and Inattention (DDI) Konferenz mit drei spannenden Vorträgen vertreten.

    Die DDI ist eine renommierte internationale Konferenz, auf der Beiträge rund um das Thema Fahrerablenkung und Unaufmerksamkeit vorgestellt werden, um Themen der Fahrsicherheit weiter voranzubringen. Die diesjährige DDI fand vom 22. – 24.10. in Ann Arbour, an der University of Michigan (UMTRI) statt. Im Rahmen der Konferenz stellte das WIVW neue spannende Forschungsergebnisse zu folgenden Themen vor:

    • Empirische Bewertung der Anforderungen, die durch die Merkmale dynamischer visueller Informationen an den Fahrer gestellt werden
    • Bewertung des Situationsbewusstseins beim automatisierten Fahren
    • Der Effekt von Car Sickness (Reisekrankheit) auf die Übernahme- und Fahrleistung

    Nähere Informationen zur Konferenz sowie die Abstracts und Präsentationen sind auf dieser Seite zu finden.

  • Oktober
    2024
    WIVW-Beitrag auf dem Motion Comfort Workshop  

    Wie vielen Menschen wird beim Mitfahren im Auto schlecht? Welche Faktoren begünstigen Reisekrankheit im Auto?

    Das WIVW ist sowohl mit einer Präsentation als auch einem Poster zum Thema Prävalenz und modulierende Faktoren von Car Sickness (Reisekrankheit im Auto) auf dem Motion Comfort Workshop vertreten und gibt Antworten auf diese Fragen. Der Workshop wird von Seiten der Volkswagen – Group Innovation sowie der TU Delft organisiert und vom Europäischen Projekt Hi-Drive unterstützt.

    Sie können sich für eine Online-Teilnahme am 06./07.11.2024 unter diesem Link registrieren. Hier finden Sie ebenfalls die Agena und Infos zu den Vorträgen.