Sonstiges

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Das WIVW hat in Kooperation mit Prof. Martin Baumann von der Universität Ulm eine Studie zu den Auswirkungen von Schlaf auf das Fahrverhalten und die Übernahmeleistung beim automatisierten Fahren im Fachjournal Accident Analysis and Prevention veröffentlicht:

  • Sleep inertia in automated driving: Post-sleep take-over and driving performance

Der Artikel ist hier für eine begrenzte Zeit kostenlos verfügbar.

Heute hat das Connected Motorcycle Consortium (CMC) eine Basisspezifikation vorgestellt, die Forschungsergebnisse, White Papers, Anforderungen, technische Spezifikationen, Definitionen, Testberichte, Richtlinien, Empfehlungen etc. zu motorisierten Zweirädern C-ITS enthält. Das WIVW hat in diesem Zusammenhang Aspekte der Human Factors Forschung beigetragen, wie z. B. in der HMI-Richtlinie für C-ITS-Anwendungen.

Die Dokumente sind hier zu finden.

 

 

Das WIVW hat einen aktuellen Beitrag im Journal of Applied Ergonomics veröffentlicht:

  • Relation between riding pleasure and vehicle dynamics - Results from a motorcycle field test

Der Artikel ist in den ersten 50 Tagen nach der Veröffentlichung hier kostenlos erhältlich.

Das WIVW ist auf der 22. International Conference on Human-Computer Interaction 2020 (HCII) mit folgendem Vortrag vertreten:

  • A Methodological Approach to Determine the Benefits of External HMI During Interactions Between Cyclists and Automated Vehicles: A Bicycle Simulator Study

Die Konferenz findet vom 19.-24. Juli statt. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage wurde die Konferenz in eine virtuelle Veranstaltung umgewandelt. Die Website der Konferenz findet sich hier.

Das WIVW hat eine Studie zum Umgang mit Sleep Inertia beim hochautomatischen Fahren im Journal Information veröffentlicht. Die Studie mit dem Titel

  • Sleep Inertia Countermeasures in Automated Driving: A Concept of Cognitive Stimulation

kann hier kostenlos als open-access-Version heruntergeladen werden. 

Das WIVW ist auf der 11. International Conference on Applied Human Factors and Ergonomics (AHFE) mit folgenden zwei Vorträgen vertreten:

  • How important is the plausibility of test scenarios within usability studies for AV HMI? und
  • Automated driving on the motorway: A users' perspective on conditional versus high automation

Die Konferenz findet vom 16.-21. Juli statt. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage wurde die Konferenz in eine virtuelle Veranstaltung umgewandelt. Die Vorträge können von angemeldeten Teilnehmenden live mitverfolgt werden oder im Nachhinein als Mitschnitt abgerufen werden. Die Webseite der Konferenz findet sich hier.

Ein Autorenteam des WIVW hat eine neue Studie im renommierten Fachjournal Accident Analysis und Prevention veröffentlicht. Die Arbeit trägt den Titel "Sleep in highly automated driving: Takeover performance after waking up".

Die geforderte Verringerung der CO2-Emissionen erfordert alternative Mobilitätskonzepte – speziell im ländlichen und stadtnahen Bereich. Das WIVW erarbeitet im Projekt EMotion gemeinsam mit KTM Technologies, KTM AG und KISKA sowie weiteren Partner/-innen neue Möglichkeiten im Bereich leichter Elektromobilität. Insbesondere Berufspendler/-innen könnten damit den Arbeitsweg umweltschonend und kostengünstig bewältigen.

Quelle: Kiska

E-Mopeds sind bisher vorwiegend für den innerstädtischen Verkehr ausgelegt. Speziell für Pendler/-innen im ländlichen oder stadtnahen Bereich ist deren Reichweite jedoch nicht ausreichend. Neue Produkte sollen die bestehende Lücke zwischen elektrischen Mopeds und Motorrädern schließen. Damit soll ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung der in der österreichischen Klima- und Energiestrategie gesteckten Ziele zur Emissionsverringerung geleistet werden.

Die Herausforderungen liegen neben den Bereichen Mechanik (Gewichtsreduktion und Reichweitenmaximierung) und Elektronik (Antriebs- und Batteriesystem samt Steuerungselektronik) auch in der Mensch-Maschine-Interaktion: Innovative Bordinformations- und -interaktionskonzepte sollen über die herkömmliche schalter- und knopfbasierte Bedienung hinausgehen. Die Interaktion zwischen Fahrzeug und Fahrer/-in soll u.a. auch über funktionale Textilien verbessert werden. Außerdem sollen Fahrer/-innen zu nachhaltigem und energieoptimiertem Fahren motiviert werden.

Das WIVW arbeitet schwerpunktmäßig an der Ausgestaltung der Mensch-Maschine Schnittstelle und der Forschungsmethodik zum acht-monatigen Feldtest zusammen mit Salzburg Research.

 

Wir bitten um Ihre Meinung!

Was erwarten Sie von Elektromobilität auf zwei Rädern? Welche Mobilitätsfaktoren sind Ihnen persönlich wichtig? Wie würden Sie Elektromobilität nutzen? Welche Eigenschaften und welche Informationen des E-Fahrzeugs bzw. der (Lade-)Infrastruktur würden Sie sich wünschen? Könnten Sie sich tragbare Technologie – sogenannte „Wearables“ – als Schnittstelle zwischen Fahrer/-in und Fahrzeug vorstellen?

Gestalten Sie die Zukunft der E-Mobilität auf zwei Rädern mit! Jetzt an der Umfrage teilnehmen und gewinnen:

 

EMotion (Electric Mobility in L-Category Vehicles for all generations) wird gefördert vom Klima- und Energiefonds im Rahmen der Förderschiene Zero Emission Mobility. Projektleiter: AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Projektpartner: KTM Technologies GmbH, KISKA GmbH, KTM AG, WIVW Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften GmbH, Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH., FH OÖ Forschungs und Entwicklungs GmbH, NUMERICA GmbH & Co KG, Technische Universität Graz, Daxner&Merl GmbH, Kobleder GmbH

 

In einer Sonderausgabe des Journals Information mit dem Thema "Test and Evaluation Methods for Human-Machine Interfaces of Automated Vehicles" wurde ein gemeinsamer Artikel des WIVW und der AUDI AG mit methodische Empfehlungen zur Durchführung von Studien zu Motion Sickness in automatisierten Fahrzeugen veröffentlicht. Das Paper mit dem Titel

  • Methodological Considerations Concerning Motion Sickness Investigations during Automated Driving

 kann hier heruntergeladen werden.

In einer Sonderausgabe des Journals Safety Science, welche sich mit der Methode der Naturalistic Driving Studies befasst, wurde eine vom WIVW mitentwickelte Vorgehensweise für Naturalistic Riding Untersuchungen im Motorradbereich veröffentlicht.


Das Paper mit dem Titel

  • Methodological considerations regarding motorcycle naturalistic riding investigations based on the use of g-g diagrams for rider profile detection

kann in den nächsten 50 Tagen hier kostenlos abgerufen werden.

In einer Sonderausgabe des Journals Information, die sich mit dem Thema Test- und Evaluationsmethoden für Mensch-Maschine Schnittstellen automatisierter Fahrzeuge beschäftigt, wurde ein vom WIVW entwickeltes Testverfahren zur Standardisierung der Usability-Bewertung von externen Human-Machine Interfaces automatisierter Fahrzeuge veröffentlicht.


Das Paper mit dem Titel

  • Standardized Test Procedure for External Human–Machine Interfaces of Automated Vehicles

kann hier abgerufen werden.

In der FAT-Schriftenreihe (Band 324) ist eine aktuelle Veröffentlichung des WIVW erschienen, welche sich mit der Konzeption experimenteller Studien zum hochautomatisierten Fahren befasst:

  • Methodische Aspekte und inhaltliche Schwerpunkte bei der Konzeption experimenteller Studien zum hochautomatisierten Fahren.

Die Publikation ist hier verfügbar.

Im Journal Traffic Injury Prevention wurde ein unter Mitarbeit des WIVW entstandenes Literaturreview zu aktiven Sicherheitssystemen am Motorrad als Open Access Paper veröffentlicht.
Das Paper mit dem Titel

  • Active safety systems for powered two-wheelers: A systematic review

kann hier abgerufen werden.

Das WIVW führt derzeit im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen eine bundesweite Online-Befragung niedergelassener Ärzte und Ärztinnen zum Thema Verkehrssicherheitsberatung bei problematischer Fahreignung durch. 

Die Verkehrssicherheitsberatung gewinnt gerade für ältere Patientinnen und Patienten immer mehr an Bedeutung. Verursacht ein fahruntauglicher Patient einen Verkehrsunfall, kann das auch für seinen Arzt zu Haftungsfolgen führen, wenn die ärztliche Aufklärung oder deren Dokumentation ungenügend waren. Unklar ist, ob die vielfältigen Auswirkungen von Erkrankungen auf die Fahrsicherheit allgemein bekannt sind und daraus die fachlich und rechtlich richtigen Konsequenzen gezogen werden. Das Forschungsprojekt soll helfen, auf Basis einer repräsentativen Befragung Vorschläge für eine Optimierung der ärztlichen Verkehrssicherheitsberatung zu erarbeiten und zweckmäßige Instrumente zu identifizieren.

Alle in der Bundesrepublik niedergelassenen Hausärztinnen und -ärzte werden gebeten, an der etwa 15-minütigen Online-Umfrage teilzunehmen. Nach der Teilnahme erhalten Sie einen kostenfreien Zugang zu der Online-Schulung „Ärztliche Verkehrssicherheitsberatung“ die mit einem CME-Punkt zertifiziert ist.

Das Gelingen dieses Forschungsprojekts hängt von der freundlichen Unterstützung möglichst vieler Ärztinnen und Ärzte im gesamten Bundesgebiet ab. Bitte nehmen Sie an der Online-Umfrage teil unter dem Link:

http://verkehrssicherheit.clintrain.com

Bitte machen Sie auch Ihre KollegInnen in Ihrer Praxis auf unser Projekt aufmerksam!

 

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte per Email an

verkehrssicherheitsberatung@wivw.de

Klinische Prüfungen in der Verkehrsmedizin sind ein zunehmend wichtiges Thema, besonders bezüglich des Einflusses von Medikamenten auf das Führen eines Fahrzeugs. Sehen Sie hier ein Interview zu diesem Thema mit der Expertin Dr. Yvonne Kaußner (WIVW) und Dr. Andreas Grund (GCP Service).

Am Tag der offenen Tür der Bundesregierung im Bundesverkehrsministerium am 25. und 26. August 2018 präsentierte sich die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) mit ihrem neuen Fahrradsimulator, welcher vom WIVW in Veitshöchheim geplant und entwickelt wurde. 

Mit diesem werden künftig Fragestellungen rund um das Thema sicheres Radfahren in der BASt erforscht, beispielsweise: Wann und warum nutzen Radfahrer das Smartphone? Welche Faktoren beeinflussen die Gefahrenwahrnehmung beim Radfahren? Wie beeinflussen altersbezogene Veränderungen die Sicherheit von Radfahrern? Oder: Wie müssen Radwege gestaltet werden, damit Radfahrer sie gerne nutzen und sich sicher fühlen?

Die entsprechende Pressemeldung der BASt findet sich hier

Übrigens: Dies ist bereits der zweite Fahrradsimulator des WIVW. Die Abteilung für Ingenieur- und Verkehrspsychologie des Instituts für Psychologie der TU Braunschweig erhielt den ihrigen Ende 2016.

In der aktuellen Ausgabe des SAE International Journal of Passenger Cars - Electronic and Electrical Systems-V127-7EJ wurde eine Simulatorstudie des WIVW veröffentlicht, in welcher ein Kreuzungsassistenzsystem für das Linksabbiegen mit Gegenverkehr evaluiert wurde:

  • HMI for Left Turn Assist (LTA)

Die Studie kann hier  abgerufen werden.

In der Aprilausgabe 2018 des international renommierten Journals Transportation Research Part F wurde eine Studie des WIVW veröffentlicht:

  • "Please watch right" – Evaluation of a speech-based on-demand assistance system for urban intersections.

Der Artikel kann hier  herunterleaden werden.

Im Rahmen des arbeiten Wissenschaftler aus Industrie und Forschung an der Zukunft des hochautomatisierten Fahrens. Ein aktueller Videobeitrag gibt Einblicke in den Forschungsalltag am WIVW.

 Nähere Informationen zum Projekt Ko-HAF finden sich hier.

Um Fahrerzustände wie Müdigkeit und Schlaf objektiv zu erfassen, setzt das WIVW jetzt auf die Analyse der elektrischen Aktivität des Gehirns mittels Elektroenzephalographie (EEG). Im Zuge der zunehmenden Automatisierung wird es immer wahrscheinlicher, dass Fahrer während der Fahrt einschlafen. Mit Hilfe des EEG kann man nicht nur zuverlässig bestimmen, ob ein Fahrer tatsächlich eingeschlafen ist, sondern auch wie tief er schläft. Besonders im Kontext des Hochautomatisierten Fahrens werden solche Fragestellungen immer relevanter. So kann z.B. untersucht werden, ob ein schlafender Fahrer nach einer Warnung wieder angemessen die Fahrzeugführung übernehmen kann oder wie ein schlafender Fahrer geweckt werden muss. Somit können neben der Müdigkeit auch Sekundenschlafereignisse besonders valide erfasst werden.