• November
    2024
    Veröffentlichung des Ergebnisberichts im Projekt „SESPIN – Sichere und effiziente S-Pedelec-Infrastruktur“  

    S-Pedelecs bieten eine Tretkraftunterstützung bis 45 km/h. Dadurch haben sie das Potenzial, auch auf Strecken mit mittleren Distanzen zum Einsatz zu kommen, die sonst mit dem Kfz gefahren würden (z.B. Pendelstrecken). Dies hätte – neben anderen Vorteilen – positive Auswirkungen sowohl auf die Gesundheit der Nutzenden als auch auf eine verstärkt klimafreundliche Mobilität.

    Allerdings sind die rechtlichen Regelungen im D-A-CH- Raum bisher uneinheitlich. So dürfen S-Pedelecs in Deutschland ausschließlich auf der Straße im Mischverkehr bewegt werden, während in der Schweiz Radverkehrsanlagen zu nutzen sind. Ziel der Studie war es, im Rahmen eines umfangreichen Förderprojekts (Öster­rei­chi­sche Forschungs­för­de­rungs­ge­sell­schaft, FFG GmbH) länderübergreifend für den D-A-CH-Raum Handlungsempfehlungen zu entwickeln, wie S-Pedelecs in das bestehende Verkehrssystem sicher und effizient integriert werden können, wobei eine möglichst breite Akzeptanz durch alle Verkehrsteilnehmenden sichergestellt werden sollte. Diese Handlungsempfehlungen können im nun veröffentlichen Endbericht, der in Zusammenarbeit mit Partnern aus Österreich (Salzburg Research) und der Schweiz (Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Angewandte Psychologie sowie Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) entstanden ist, nachgelesen werden. Der Ergebnisbericht ist hier bzw. auf der Projektwebsite verfügbar.

  • November
    2024
    Veröffentlichung des BASt-Berichts zu psychischen Unfallfolgen  

    Wie hoch ist die psychische Belastung nach Verkehrsunfällen? Welche psychischen Erkrankungen können danach auftreten? Wie wirken sich psychische Unfallfolgen auf das Fahrverhalten aus?

    Im Rahmen eines umfangreichen Forschungsprojekts der Bundesanstalt für Straßenwesen (Forschungsprojekt 82.0734) haben das Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften (WIVW GmbH) und die Hochschulambulanz für Psychotherapie der Universität Würzburg hierzu gemeinsam eine ausführliche Literaturrecherche sowie eine experimentelle Studie im Realverkehr durchgeführt.

    Der Bericht ist nun veröffentlicht und hier verfügbar.

  • November
    2024
    Vortrag auf der 13. GMTTB Jahrestagung in Konstanz  

    Das WIVW wurde eingeladen einen Vortrag auf der 13. Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische und Technische Traumabiomechanik e.V. (GMTTB), die am 17. und 18. Oktober an der Hochschule Konstanz stattfand, zu halten. Die Gesellschaft fördert das Verständnis des Straßenverkehrsgeschehens und von Straßenverkehrsunfällen, insbesondere die Verbesserung des medizinischen, technischen und trauma-biomechanischen Wissens für unfallbedingte Verletzungen sowie deren Prävention.

    Thema des Vortrags war die Vorstellung einer Methode zur Human-Factors-Bewertung von teilautomatisierten Systemen im Fahrzeug anhand von Fahrerverhaltensbeobachtung und Befragungen. Weitere Vorträge beschäftigten sich mit Themen wie Cannabis im Straßenverkehr, Unfallforschung und Verkehrssicherheit in Europa und weltweit. Weiterführende Informationen sind hier zu finden.

  • November
    2024
    WIVW veröffentlicht Studie zu Sleep Intertia in Accident Analysis & Prevention  

    Worauf wird es ankommen: Die Dauer eines Naps oder die Tiefe des Schlafs?

    Eine neue Studie des WIVW zum Schlafen während einer automatisierten Autofahrt zeigt: sog. Sleep Inertia, das Gefühl von Benommenheit oder Müdigkeit nach dem Aufwachen, kann auch schon nach kurzen Naps auftreten. Dabei spielt es kaum eine Rolle, wie lange man schläft. Die Fitness nach dem Aufwachen hängt dagegen wesentlich davon ab, wie tief die Insassen einschlafen.

    Zukünftige automatisierte Fahrzeuge sollten daher erfassen können, wie tief ihre Insassen schlafen, um im Anschluss die passende Unterstützung bereitstellen zu können. Die Studie wurde im Journal Accident Analysis & Prevention veröffentlicht und ist hier frei verfügbar.

    Die Studie wurde im Rahmen des Projektes RUMBA durchgeführt, welches vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wurde.

  • Oktober
    2024
    Drei Vorträge des WIVW auf der Driver Distraction and Inattention Conference (DDI) in Ann Arbour, USA  

    Das WIVW war auf der diesjährigen Driver Distraction and Inattention (DDI) Konferenz mit drei spannenden Vorträgen vertreten.

    Die DDI ist eine renommierte internationale Konferenz, auf der Beiträge rund um das Thema Fahrerablenkung und Unaufmerksamkeit vorgestellt werden, um Themen der Fahrsicherheit weiter voranzubringen. Die diesjährige DDI fand vom 22. – 24.10. in Ann Arbour, an der University of Michigan (UMTRI) statt. Im Rahmen der Konferenz stellte das WIVW neue spannende Forschungsergebnisse zu folgenden Themen vor:

    • Empirische Bewertung der Anforderungen, die durch die Merkmale dynamischer visueller Informationen an den Fahrer gestellt werden
    • Bewertung des Situationsbewusstseins beim automatisierten Fahren
    • Der Effekt von Car Sickness (Reisekrankheit) auf die Übernahme- und Fahrleistung

    Nähere Informationen zur Konferenz sowie die Abstracts und Präsentationen sind auf dieser Seite zu finden.

  • Oktober
    2024
    WIVW-Beitrag auf dem Motion Comfort Workshop  

    Wie vielen Menschen wird beim Mitfahren im Auto schlecht? Welche Faktoren begünstigen Reisekrankheit im Auto?

    Das WIVW ist sowohl mit einer Präsentation als auch einem Poster zum Thema Prävalenz und modulierende Faktoren von Car Sickness (Reisekrankheit im Auto) auf dem Motion Comfort Workshop vertreten und gibt Antworten auf diese Fragen. Der Workshop wird von Seiten der Volkswagen – Group Innovation sowie der TU Delft organisiert und vom Europäischen Projekt Hi-Drive unterstützt.

    Sie können sich für eine Online-Teilnahme am 06./07.11.2024 unter diesem Link registrieren. Hier finden Sie ebenfalls die Agena und Infos zu den Vorträgen.

  • Oktober
    2024
    Kick-Off des Projekts BASt Level 2  

    Am 1. Oktober begann das im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, vertreten durch die Bundesanstalt für Straßenwesen, unter 82.0829/2023 laufende Forschungsvorhaben „Systematische Erhebung und Bewertung von Änderungen im Fahrmodus bei Level 2 Systemen im Realverkehr“. Im Rahmen des Projekts werden zwei L2-Fahrzeuge für einen einjährigen Erhebungszeitraum mit einem Messdatensystem ausgestattet. Dieses erfasst relevante Parameter zur Detektion und Beschreibung von Fahrmoduswechseln und deren Begleitumstände (Fahrerzustand, Verkehrsumgebung, Umweltfaktoren etc.). Auf diese Weise wird die Basis für eine zukünftige Datenbasis geschaffen, um mögliche Risiken bei der Fahrt mit L2-Systemen zu erkennen und zu quantifizieren.

  • Oktober
    2024
    Das WIVW veröffentlicht Studie im Special Issue des Journals of Innovation Management  

    Das WIVW veröffentlicht eine Studie zum Thema Nutzerbedürfnisse beim Design elektrisch angetriebener Motorräder und -roller. Welche Aspekte sind hierbei aus Anwendersicht relevant? Leichtbau? Funktionsumfang des HMIs? Intelligente Schutzkleidung sog. Wearables?

    Antworten zu diesen Fragen wurden im FFG Förderprojekt EMotion gefunden und nun hier veröffentlicht (frei verfügbar).

    Der Titel des Papers lautet: Exploring Outcome-driven Innovation for the Responsible Design of Electric Two-wheelers

     

  • September
    2024
    25-jähriges Firmenjubiläum der WIVW GmbH  

    Mit großer Freude und mit Stolz blicken wir auf 25 Jahre Firmengeschichte am WIVW zurück, welche am 12.09.2024 gebührend mit unseren Kunden, Partnern, weiteren Wegbegleitern und dem Team gefeiert wurde. Bereits am frühen Nachmittag wurden im vollgefüllten Besprechungssaal des WIVW Neubaus Einblicke in die Vergangenheit, aber v.a. auch die Zukunft der Tätigkeitsfelder des WIVW gewährt. Veitshöchheims 1. Bürgermeister Jürgen Götz fand ebenso wie Dr. Lukas Kagerbauer (stellv. Geschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt) lobende Worte über die Leistung des WIVW, global agierende Hersteller und Zulieferer der Automobilindustrie zur Forschung nach Veitshöchheim zu bringen. Am Nachmittag gab es eine geführte Institutsbesichtigung, um die Vielfalt der Forschung von Fußgängern und Fahrradfahrern über Motorrad- bis zu Pkw- und Lkw-Fahrenden an den jeweiligen Simulatoren aus erster Hand zu erleben. Nach sich anschließenden individuellen Testfahrten ging es zu Sektempfang und Buffet über, sodass der Abend bei guten Gesprächen und Live-Musik seinen Ausklang finden konnte. Wir freuen uns auf die nächsten 25 Jahre mit innovativer Forschung und Fahrsimulation am WIVW!

     

    Foto: Alexandra Neukum (Geschäftsführerin WIVW) und Jürgen Götz (1. Bürgermeister Veitshöchheim)

  • August
    2024
    Befragung zur Aus-, Fort- und Weiterbildung für Einsatzfahrten  

    Bei Notfällen geht es oftmals um Minuten, Fahren mit Blaulicht und Einsatzhorn gehört zum Alltag von Einsatzkräften. Doch wie werden diese für die sichere Durchführung einer Einsatzfahrt befähigt? Gibt es hierfür ausreichend etablierte Aus- und Fortbildungsangebote?

    Diese und weitere Fragestellungen sind Teil einer Studie, die von DGNOW, DVR, WIVW und ZaNowi gemeinsam durchgeführt und nun in der Zeitschrift für Verkehrssicherheit publiziert wurde. Die Ergebnisse zeigen einen großen Bedarf an systematischer Aus- und Fortbildung, dem in vielen Bereichen bislang offenbar nicht der erforderliche Raum gewidmet wird. Viele Einsatzkräfte wünschen sich Möglichkeiten der Schulung durch speziell ausgebildetes Personal und zudem mehr praktisches Training, insbesondere verpflichtende und regelmäßige Fahrsicherheitstrainings und Einsatzfahrtsimulationstrainings. Letztere wurden mit SILAB DET Emergency speziell nach den Anforderungen der Einsatzfahrenden am WIVW entwickelt. DET Emergency erfüllt damit bereits heute in vielen Einrichtungen den Wunsch der Befragten nach gezielten Trainingsmöglichkeiten und zeigt weiteres wichtiges Potenzial für die Zukunft.

    Mit der Etablierung einer standardisierten und verpflichtenden Aus- und Weiterbildungspraxis, deren Integration in die Berufsausbildung und Lehrgänge und der Qualifizierung des Instruktionspersonals könnte mehr Sicherheit für alle Beteiligten erreicht werden. Hierzu werden weitere Projektschritte folgen.

  • August
    2024
    Handbuch Assistiertes und Automatisiertes Fahren veröffentlicht  

    Unter Mitwirkung des WIVW ist die 4. Auflage des Handbuchs Assistiertes und Automatisiertes Fahren entstanden und nun auf Deutsch veröffentlicht worden. Eine Englische Version des Standard-Nachschlagewerks mit disziplinenübergreifenden Blicken auf die vielfältigen Systeme und deren technische und gesellschaftliche Herausforderungen folgt.

    Der Link zum Buch findet sich hier.

  • August
    2024
    Firmenbesuch von Landrat Thomas Eberth  

    Womit beschäftigen sich die Unternehmen im Landkreis und welche Bedürfnisse haben sie? Diese Fragen stellte sich Landrat Thomas Eberth im Rahmen eines Firmenbesuchs beim WIVW zusammen mit Jürgen Götz, Bürgermeister von Veitshöchheim, Vertretern der IHK Würzburg-Schweinfurt und weiteren Mitarbeitern des Landratsamts Würzburg.
    Geschäftsführerin Alexandra Neukum berichtete über die Historie der Firma sowie den vielfältigen und internationalen Anwenderkreis. Zudem bekräftigte sie das Interesse an der Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen wie etwa den Ausbildungszentren für Einsatzfahrer der Region und den Willen, das Wissen und die Expertise des WIVW auch bei regional relevanten Themen wie z.B. der Verkehrsraumgestaltung einzubringen.
    Anschließend konnten sich die Teilnehmenden bei Probefahrten von der Qualität und der Vielfalt der SILAB Fahrsimulatoren am WIVW überzeugen. Pkw, Motorrad, Fahrrad und Lkw-Simulatoren wurden von den Mitarbeitern demonstriert und bezüglich ihrer Anwendungsmöglichkeiten eingeordnet.

    Foto: Lucas Kesselhut (LRA Würzburg)

  • Juli
    2024
    Große Pläne für ein großes Projekt: Das WIVW freut sich, Teil des SALSA-Projekts zu sein!  

    Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir an innovativen Konzepten für das automatisierte Fahren der Zukunft arbeiten. Das WIVW untersucht drei Themen mit den folgenden Forschungsfragen:

    • Tutoring: Wie können wir den Fahrenden am besten Wissen über neue oder aktualisierte Fahrzeugfunktionen vermitteln?
    • Schlafen während des automatisierten Fahrens: Wie können wir die Übernahme aus dem Schlaf optimieren?
    • Automatisierte und manuelle Fahrzeuge: Wie wirkt sich regelkonformes Fahrverhalten von automatisierten Fahrzeugen auf die Akzeptanz im Mischverkehr aus?

    Am Projekt beteiligen sich die folgenden Partner: AUDI AG, Bundesanstalt für Straßenwesen, CanControls, Elektrobit, FKFS, Fraunhofer IOSB, Hochschule der Medien Stuttgart, INVENSITY, MAN Truck & Bus SE, Spiegel Institut, studiokurbos®, Universität Stuttgart, BASF, Porsche AG, Valeo Deutschland.

    Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

  • Juli
    2024
    WIVW auf der Applied Human Factors and Ergonomics Conference (AHFE)  

    Meet you @ Nizza! Auf der vom 24. bis 27. Juli 2024 stattfindenden Applied Human Factors and Ergonomics Conference (AHFE) wird das WIVW in zwei Beiträgen seine neueste Forschung präsentieren. Ein Beitrag befasst sich mit dem Einfluss von Display-Animationen und deren Positionierung auf die Fahreraufmerksamkeit und das Blickverhalten. In der Fahrsimulatorstudie wurde untersucht, welche Art und Anzahl fahrfremder Animationen in den Frontdisplays von Fahrzeugen implementiert werden können, ohne den Fahrer signifikant abzulenken. Im zweiten Beitrag wird der Zusammenhang zwischen Eigenschaften von Fahrer*innen (z.B. Technology Readiness) und ihren Erwartungen an automatisierte Fahrfunktionen untersucht.

  • Juni
    2024
    Das WIVW auf der 37. VDI-Tagung  

    Das WIVW wird auf der 37. VDI-Tagung „Fahrerassistenzsysteme und Automatisiertes Fahren 2024“ vom 25.06. & 26.06.2024 in Aachen mit dem VortragInformationsbedürfnisse beim hochautomatisierten Fahren - Untersuchung der Nutzerakzeptanz von Anzeigekonzepten im Fahrzeuginnenraum

    vertreten sein. Der Link zur Tagung findet sich hier.

  • Juni
    2024
    Das WIVW veröffentlicht Studie zur Mensch-Maschine Kooperation beim hochautomatisierten Fahren  

    Das WIVW veröffentlicht Studie zur Mensch-Maschine Kooperation beim hochautomatisierten Fahren in Cognition, Technology & Work. Die Studie beschäftigt sich mit verschiedenen Kooperativen Strategien, die dazu eingesetzt werden um Limitationen eines automatisierten Fahrzeugs zu überbrücken. Im Fokus stehen dabei Nutzerpräferenz, Komfort und Sicherheitsempfinden.

  • Mai
    2024
    Vortrag bei VI-Grade's Accelerating Towards Zero Prototypes In The Motorcycle Industry Event in Udine  

    Welches sind die Herausforderungen und vor allem die Lösungen bei der Entwicklung eines Motorradfahrsimulators für Human-in-the-Loop-Tests? Für WIVW war es eine große Freude, am ZERO PROTOTYPES Summit teilzunehmen, um die Erfahrungen aus den letzten zehn Jahren zu teilen und mit Experten aus der ganzen Welt zu diskutieren.

    Welches sind die Herausforderungen und vor allem die Lösungen bei der Entwicklung eines Motorradfahrsimulators für Human-in-the-Loop-Tests? Für WIVW war es eine große Freude, am ZERO PROTOTYPES Summit teilzunehmen, um die Erfahrungen aus den letzten zehn Jahren zu teilen und mit Experten aus der ganzen Welt zu diskutieren.

  • April
    2024
    SILAB® 7.2 ist ab sofort verfügbar!  

    Der neueste Stand unserer Simulationssoftware SILAB 7.2 enthält viele Neuerungen.

    Der neueste Stand unserer Simulationssoftware SILAB 7.2 enthält viele Neuerungen, welche die Nutzerfreundlichkeit und die Anwendung in Forschung und Entwicklung weiter optimieren:

    • Änderungen in der Benutzeroberfläche von SILAB, SILABAEdit und SILABPreview
    • Erweiterung und Anpassung der verfügbaren Data-Processing Units (DPUs)
    • Zahlreiche neue Verkehrsteilnehmer wurden integriert: Über 20 neue Fahrzeuge, neue Fahrradtypen und ein Zug. Zudem steht eine Vielzahl an neuen grafischen Objekten zur Dekoration von Szenarien zur Verfügung: Elemente für Baustellen, Industriegebiete, Bahnhofsumgebungen, Wochenmärkte, Sportplätze sowie Schwimmbäder
    • Neue Modelle für Radarfallen wurden erstellt und können durch den Fahrer ausgelöst werden
    • Intuitivere Navigation durch die Verfügbarkeit eines Rasters sowie Einblendung der Referenzposition der Kamera in SGEObjectPrev welcher nun Modelle per Drag & Drop öffnen kann
    • Bei Regen können Regentropfen auf der Scheibe dargestellt und vom variabel aktivierbaren Scheibenwischer weggewischt werden
    • Eine neue Soundsimulation eines Elektrofahrzeugs wurde integriert
    • Die überarbeitete Demostrecke enthält eine Vielzahl der neuen Elemente und lädt zur Probefahrt ein

    Für detailliertere Erläuterungen der neuen Funktionalitäten sowie der Anwendungsfelder von SILAB stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

  • April
    2024
    WIVW und das Hi-Drive Projekt auf dem Landesverkehrssicherheitstag in Bayern  

    Am vergangenen Samstag präsentierten wir unser Institut #WIVW sowie das europäische Projekt
    Hi-Drive auf dem Landesverkehrssicherheitstag in Bayern. Wir waren mit einem Messestand und im Rahmen des Bühnenprogramms mit einem Kurzinterview zum automatisierten Fahren und dem Projekt Hi-Drive vertreten.

    Beim Landesverkehrssicherheitstag leisteten 61 Aussteller, darunter Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, mit Informationsständen, Attraktionen und Vorführungen in der Würzburger Innenstadt einen informativen und unterhaltsamen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Unter dem Motto "Verkehr bewegt - Gemeinsam.Mobil.Sicher" richtete sich die Veranstaltung an alle Bürger und Verkehrsteilnehmer. Von den Jüngsten bis zu den Ältesten, von Fußgängern über Radfahrer bis zu motorisierten Verkehrsteilnehmern.

  • März
    2024
    Abschlussevent RUMBA  

    Nach dreieinhalb Jahren steht das Projekt RUMBA kurz vor dem Abschluss. Es ist Zeit für unsere Partner und uns, die umfangreichen Ergebnisse unserer Forschung und Entwicklung zu zukünftigen Innenraumkonzepten und neuen Fahrerlebnissen für die kommende Automatisierung von Fahrzeugen zu präsentieren.
    Seien Sie bei der Abschlussveranstaltung am 24. April 2024 auf dem Bosch-Forschungscampus in Renningen dabei und erleben Sie interaktive Vorträge sowie Live-Demos auf der Teststrecke und in VR!
    Das WIVW wird neue Erkenntnisse über die Minderung von Motion Sickness und die faszinierenden Auswirkungen des Schlafs beim automatisierten Fahren präsentieren.
    Weitere Informationen über die Veranstaltung, einschließlich des Anmeldeformulars und Details über das Projekt selbst, finden Sie auf der Projektseite: https://projekt-rumba.de/

    Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und das Team besteht aus @Audi Deutschland, @MAN Truck & Bus SE, @Bosch, @CanControls, @OHP Group, @Spiegel Institut, @Hochschule der Medien Stuttgart, @Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design (IKTD) - Universität Stuttgart, @Studiokurbos und @CARIAD

  • März
    2024
    Expertenworkshop SESPIN  

    Ende Februar fand im Projekt SESPIN die Abschlusspräsentation sowie ein anschließender Expertenworkshop statt. Die abschließenden Empfehlungen für die sichere und effiziente Integration von S-Pedelec-Fahrern wurden mit Experten aus allen D-A-CH-Ländern diskutiert.Der Beitrag der WIVW zum Projekt war die strukturierte Verhaltensbeobachtung von S-Pedelec-Fahrern im Fahrradsimulator. So wurde der Fahrradsimulator an S-Pedelec-spezifische Aspekte angepasst. Darüber hinaus wurden verschiedene Radverkehrsanlagen sowie Konfliktsituationen mit anderen Verkehrsteilnehmern implementiert. Das Fahrverhalten wurde anhand von Durchschnittsgeschwindigkeiten, Überholabständen und anderen sicherheitsrelevanten Parametern bewertet.

    Hintergrund: Ziel des SESPIN-Projekts ist es, länderübergreifende, wissenschaftlich abgesicherte infrastrukturelle und techno-soziale Lösungen für die effiziente und sichere Integration von S-Pedelec-Fahrern in das allgemeine Verkehrssystem zu entwickeln. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Interaktion mit anderen Verkehrsteilnehmern gelegt. Ziel ist es, Handlungsempfehlungen zu generieren, die nicht nur von S-Pedelec-Fahrern, sondern von allen Verkehrsteilnehmern akzeptiert werden und die zu einer erhöhten Verkehrssicherheit für alle führen. Weiterführende Informationen: https://www.s-pedelec.net/

  • März
    2024
    Abschlussevent INITIATIVE  

    Seien Sie online dabei bei der Abschlussveranstaltung des Projekts INITIATIVE mit interessanten Ergebnissen zur Interaktion zwischen automatisierten Fahrzeugen und anderen Verkehrsteilnehmern!

    Die Abschlussveranstaltung von INITIATIVE (INtellIgenTe Mensch-Technik KommunIkATIon im gemischten Verkehr) findet am 13. März 2024 in Lippstadt statt. Als Projektpartner wird das WIVW die Projektergebnisse der letzten drei Jahre Forschung und Entwicklung präsentieren.

    Das übergeordnete Ziel des INITIATIVE-Projekts war die Realisierung einer KI-gestützten intelligenten Interaktion zwischen hochautomatisierten Fahrzeugen und anderen Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern und Radfahrern. Interaktion bedeutet in diesem Zusammenhang die situationsbezogene Erkennung von Verhaltensmustern, die Erkennung von Absichten und darauf aufbauend die Entscheidungsfindung und koordinierte Kommunikation zwischen den beteiligten Verkehrsteilnehmern.

    Das Projektteam besteht aus FORVIA HELLA, WIVW, Fraunhofer IOSB, KIT (LTI & IRS), Universität des Saarlandes (Institut für Rechtsinformatik), ELECTRIC-SPECIAL, und version1. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

    Die Einführung in das Projekt und die Vorstellung der Teilprojekte kann am Vormittag online verfolgt werden. Die Live-Demonstration und die weiteren Stationen der Projektpartner finden am Nachmittag persönlich statt.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung, einschließlich des Anmeldeformulars und zum Förderprojekt selbst, finden Sie auf der Projektseite: initiative-projekt.de.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung, einschließlich des Anmeldeformulars und zum Förderprojekt selbst, finden Sie auf der Projektseite: initiative-projekt.de.

  • Februar
    2024
    Abschlussevent EMotion  

    Nach vier Jahren ist das Projekt EMotion erfolgreich zu Ende gegangen.
    In dieser Zeit haben das WIVW und elf Partner aus Österreich (u.a. KTM Technologies, KISKA, AiT, SalzburgResearch) zwei innovative Elektroroller mit intuitiven HMIs entwickelt. Das Projekt wurde aus Mitteln des österreichischen Klima- und Energiefonds unterstützt und die Finanzierung wurde von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) koordiniert.
    Der Hauptbeitrag des WIVW war die Analyse der Nutzerbedürfnisse durch eine große Befragungsstudie, die Durchführung von zwei Simulatorstudien, die Durchführung von Fokusgruppen und die Auswertung der Daten des 8-monatigen Feldtests. Die Abschlussveranstaltung fand am 27. Februar bei KISKA in Anif, Österreich, statt.

    Weitere Informationen über das Projekt finden Sie hier: https://www.emotion-project.at/

  • Februar
    2024
    WIVW veröffentlicht Studie zum Schlafen beim automatisierten Fahren in Transportation Research Part F  

    WIVW veröffentlicht Studie zum Schlafen beim automatisierten Fahren in Transportation Research Part F
    Ein Nickerchen während des automatisierten Fahrens - das klingt wie ein Zukunftstraum und verspricht dem Autofahrer Linderung von Müdigkeitsgefühlen. Den Vorteilen des Schlafs steht jedoch möglicherweise die Schlaftrunkenheit - die Müdigkeit nach dem Schlaf - entgegen. Die positiven und negativen Auswirkungen des Schlafs am Steuer können von mehreren Faktoren abhängen. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekts #RUMBA untersuchte das WIVW, welche Rolle die Tageszeit und individuelle Veranlagungen wie der Chronotyp für das Fahren unter Schlaftrunkenheit spielen.

    Die Studie wurde jetzt in Transportation Research Part F: Traffic Psychology and Behavior veröffentlicht und ist für 50 Tage bei Sciencedirect frei verfügbar: https://authors.elsevier.com/a/1ibK%7E_V9P1IseO

  • Februar
    2024
    Expertenworkshop zu den Anforderungen an Telefahrer  

    Am 02.02.2024 fand bei der WIVW GmbH im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ein Expertenworkshop statt. Ziel war die Diskussion von Mindestanforderungen, die an zukünftige Telefahrer und Telefahrerinnen zu stellen sind. Drei Arbeitsgruppen diskutierten die Themen Vorerfahrung und Eignung, Aus- und Weiterbildung sowie Überprüfung und Überwachung.Zum Hintergrund: Beim Telefahren werden Informationen zum Fahrzeugzustand und -umfeld, z.B. Sensordaten und Videostreams, vom Fahrzeug an eine Fernsteuerungszentrale übertragen. Dort werden die Daten einer Person zur Verfügung gestellt, die das Fahrzeug aus der Ferne steuert.Vielen Dank an alle Experten von Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Bundesanstalt für Straßenwesen, Deutsche Bahn, Fernride, FTM Institute of Automotive Technology TUM, FSD – Zentrale Stelle, TÜV | DEKRA arge tp 21, Dresden, Valeo und Vay für die Teilnahme und die wertvollen Beiträge!

  • Februar
    2024
    ACEM Workshop Level System  

    Sind Sie ein "guter" Motorradfahrer? Gibt es eine Möglichkeit zur Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten beim Motorradfahren? Diese Fragen geben Anlass zu kontroversen Diskussionen, die von wissenschaftlichen Konferenzen bis zu Kneipentouren reichen. Vielen Dank an ACEM. European Association of Motorcycle Manufacturers für die Einladung zu zwei Tagen intensiver Diskussionen zu diesem Thema zwischen FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme), KNMV, Sveriges MotorCyklister, VSV, Institut für Zweiradsicherheit, KTM Ridersacademy und Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften GmbH (WIVW), die die wissenschaftliche Sichtweise einbrachten!

  • Februar
    2024
    Junge Schweizer FahrschülerInnen trainieren an den von SILAB betriebenen LKW-Simulatoren.  

    Seit Sommer 2023 trainieren die Rekruten der Schweizer Armee ihr Fahrkönnen an Fahrsimulatoren powered by SILAB®.
    Das WIVW ist sehr stolz darauf, der Partner der Wahl für die Schweizer Armee zu sein, wenn es um Fahrsimulation geht, da die Armee bereits über umfangreiche Erfahrungen bei der Ausbildung ihrer LKW-FahrschülerInnen an Fahrsimulatoren verfügt und eine klare Vorstellung davon hat, was sie von einer leistungsstarken Softwarelösung erwartet.
    Bis Juni 2024 werden insgesamt fünf Standorte der Armasuisse mit je fünf Simulatoren ausgerüstet, um den LKW-FahrschülerInnen die bestmöglichen Lernbedingungen zu bieten. SILAB DET Truck bietet eine breite Palette von Übungen mit steigendem Schwierigkeitsgrad: Vom Kennenlernen des Fahrzeugs auf einem Übungsplatz über intensive Manövriertrainings bis hin zu längeren Fahrten durch den Verkehr auf Stadtstraßen, Autobahnen und Landstraßen.
    Das simulatorgestützte Training ermöglicht es, spezifische Fahraufgaben in einer sicheren und kontrollierten Umgebung zu üben, ohne andere zu gefährden, und gleichzeitig Verschleiß, Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen zu reduzieren.
    Die bewährte Softwarelösung SILAB® des WIVW konnte sich im Ausschreibungsverfahren aufgrund der flexiblen Gestaltung des Lehrplans und der intuitiven Bedienbarkeit für Ausbilder und SchülerInnen durchsetzen. SILAB DET Truck ermöglicht es den Lernenden, selbstständig und in ihrem eigenen Tempo am Simulator zu arbeiten, sich auf ihre persönlichen Interessengebiete zu konzentrieren und so ihre Ausbildungsziele schnell und effizient zu erreichen.

  • Januar
    2024
    SILAB DET (Driver Education & Training) Truck Emergency: Simulatorgestütztes Training hilft Einsatzkräften, sich auf ihre anspruchsvollen Aufgaben vorzubereiten und gewappnet zu sein, wenn es darauf ankommt.  

    Das WIVW ist stolz darauf, bekannt geben zu können, dass ein weiterer Fahrsimulator in Wien, Österreich, erfolgreich installiert und in Betrieb genommen wurde. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Wien ist Teil der deutschen Nichtregierungsorganisation Arbeiter-Samariter-Bund, die auf nationaler und internationaler Ebene vielfältige soziale Dienste, Nothilfe und Unterstützung im Gesundheitswesen leistet.
    Der Fahrsimulator ermöglicht es EinsatzfahrerInnen, ihre Fahrfähigkeiten in einer sicheren und kontrollierten Umgebung zu trainieren und zu verbessern, ohne Fahrzeug, Besatzung oder andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Das Training konzentriert sich darauf, einen sicheren und vorausschauenden Fahrstil zu fördern, das Bewusstsein für das Verhalten anderer VerkehrsteilnehmerInnen zu schärfen und in kritischen Situationen sicher und souverän zu reagieren.
    Bei einem Notfall nicht nur so schnell wie möglich, sondern auch sicher am Einsatzort anzukommen, ist der Schlüssel - und kann den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, ein Leben zu retten.